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 Mittwoch, 20. Juni 2012 
Fliegen und spielen 
Die gesamte Truppe (bis auf Fräulein Stapenhorst, welche direkt aus England eingeflogen kam) traf sich Mittwoch morgen um 8 Uhr am Düsseldorfer Flughafen. Auch Gabi konnte ihre Flugangst überwinden, und nachdem dann auch geklärt war, dass wir nicht über den Chiemsee, sondern über den Ärmelkanal fliegen, kamen wir dann um 14 Uhr (Zeitzone: Irland) in Dublin an, wo wir dann mit einem Bus zu der Universität gekutscht wurden. Es ging direkt weiter zum Mittagessen in die Universitätsmensa, welche sich 10m Fußweg von unserer Behausung befindet. Es gibt eine recht große Essensauswahl, und das Essen ist auch essbar! 
Nach einer kurzen Eingangsbesprechung ging es direkt zu Fuß zum Hockeyplatz (gefühlte 3,5 Stunden Fußmarsch; reelle 20 Minuten). Wir trainierten ein Stündchen und hatten dann noch eine Besprechung, und dann ging es auch schon wieder zum Warmup und zur Vorbereitung zu unserem ersten Länderspiel. 
Endstand: IRE 1, GER 6 !! 
Auslaufen und wieder ab zurück (gefühlte 3,5 Stunden Fußmarsch; reelle 20 Minuten), wo es dann noch eine kleine Abschlussbesprechung gab und wir dann endlich ins Bett fallen konnten, nach einem erfolgreichen Tag! 
Paula von Velmans & Prinzessin Emma von und zu 
Donnerstag, 21.Juni 2012 
Tiembreicht vom Donnertag 
Als Bericht 
Gibt’s heut ein Gedicht 
 
Überm Tag stand kein guter Segen 
Denn es gab krassen Regen 
 
Wir standen recht früh morgens auf 
Und machten einen Morgenlauf 
 
Frühstück war dann nicht so toll 
Trotzdem fraßen wir uns voll 
 
Müsli oder Haferbrei? 
Extra Geld fürs Frühstücksei?!:( 
 
Der Kassen-Spießer nahm’s ganz genau 
Denn er hielt sich für oberschlau. 
 
Der Hockeyplatz war derbe nasssss 
Wir hatten trotzdem sehr viel Spassss 
 
Das Mittagessen ging ganz schnell 
Danach ging’s back ins Hotel 
 
Dort ruhten wir uns eben aus 
Denn dann ging’s gleich wieder raus 
Aus dem Haus 
(3-facher Reim!! BÄM) 
 
Nun folgte das Hockeyspiel 
Wir rannten und wir lagen viel 
 
Es regnet tausend Tropfen 
Wir auf den Ball drauf klopften 
 
Adi der Wurm 
Auf dem Turm 
Filmte auch bei diesem Sturm 
 
4:1 so ging die Schlacht dann aus 
Durchweicht und müde ging’s nach Haus. 
 
Abendessen und Adé 
Uns tun jetzt arg die Beine weh 
 
Wir sagen euch nun gute Nacht 
Geschlafen wird bis morgen um Acht 
Freitag, 22. Juni 2012 
Seightsseing ja, Shopping nein 
Heute morgen ging es gemütlich, ohne Morgenlauf, zum Frühstück in die Mensa. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen. Beide Gruppen absolvierten nacheinander zwei Themenbereiche: Stabis bei Silvy und regeneratives Laufen bei Adi/Scheibu. 
Anschließend ging es zum Mittagessen, wieder ein langer Fußweg zur Mensa. Dort erfuhren wir dann, dass die geplante Trainingseinheit für heute Nachmittag ausfallen wird (Grund: ungeklärt). In der Uni angekommen, wurden wir in weitere kleine Gruppen geteilt: Abwehr, Mittelfeld und Sturm. In den eingeteilten Gruppen sollten wir die letzten Spiele Revue passieren lassen und versuchen, eine Liste zu erstellen mit Wünschen, Kritik u.ä. 
Um 15 Uhr trafen wir uns dann wieder, und Akim hielt noch eine kleine Besprechung. Danach ging es los in die Stadt mit dem Bus. Scheibu hatte eine Sightseeingtour geplant und anschließend eine Shoppingtour. Die Sightseeingtour mit Ann fand zwar statt, aber die Shoppingtour leider nicht, da wir mit dem Bus etwas länger im Stau standen und auch Ann (unsere Busfahrerin) leider nichts machen konnte. Also mussten wir direkt nach der Sightseeingtour zurück zu dem Bus latschen. Auch das Finden der Bushaltestation stellte sich als große Aufgabe heraus. Doch auch die konnte Scheibu, mithilfe ihres Englischs, lösen. 
  
An der Uni angekommen, mussten Kira H. und Lisa M. Sch. eine kleine Sprinteinheit einlegen, da wir etwas spät zum Abendessen ankamen. Doch leider konnten auch sie nichts mehr retten, die Mensa war schon geschlossen. Also musste Scheibu wohl oder übel Pizza bestellen, welche wir dann genüsslich am Fernseher bei dem Viertelfinale der EM verspeisen konnten.  
Emma 
  
Samstag, 23. Juni 2012 
Vorbereitung auf Unwegsamkeiten 
Hallo Deutschland, 
da die U18 nächstes Jahr auch hier in DUBLIN Europameisterschaft spielt, sehen wir den heutigen Tag als Halbfinale... Es wird in einem Jahr der gleiche Tagesablauf sein, der uns hoffentlich zum Sieeeeeg führt ;) 
Bei dem ganzen Lehrgang bereiteten wir uns schon auf alle Unwegsamkeiten vor, die so entstehen können vor: anhaltend schlechtes Wetter, schlechtes Essen, einen missglückten Versuch, die Stadt kennen zu lernen, Abendessen vor dem Viertelfinale verpasst... 
Ansätze zur Lösung des Problems: wasserfeste Wimperntusche, mehr Shoppingzeit, einfach öfter Pizza bestellen 
Alsooo nun zu unserm heutigen Halbfinaltag...  
Mit einem super Frühstücksaufgebot begann der Tag mit hungern. Im Training bereiteten wir uns auf das Spiel der Spiele vor, das wir dann schließlich auch 3:0 gewannen! FINALE OHOOO, FIINAAALEE OHOOOO. 
Hiermit wünschen wir allen Verletzten in diesem Spiel (sie häuften sich leider am Ende) eine gute Besserung und viel Glück für morgen. Hier kam auch die Frage: Is ser äfriwer blat? (is there everywhere blood?) 
Nun stehen wir im Finale, wobei Akim versucht, die Iren zu überreden, orangene Trikots anzuziehen (obwohl sie dann nicht mehr sicher vor uns sind!!!) 
Frage des Tages: Woher hatten die Griechen eigentlich das Geld, gestern ins Stadion zu gehen? 
 
P.S.: Ein Quiz für alle Fans: Warum haben in Dublin alle benachbarten Türen eine andere Farbe? Damit die betrunkenen Iren ihr Haus nachts wieder finden ;) (wahre Begebenheit!!) 
P.P.S.: Nun noch ein Gedicht zu jedem Trainerwicht: 
Der schwarze Lord, war auch wieder dort. (Akim) 
Scheibu nicht verzagen, weiter Pizzen tragen. (Scheibu) 
Sylvi verarztet uns perfekt, zum Glück haben wir sie entdeckt. (Sylvia) 
Aditya ist keine Frau, zum Glück wissen wir’s jetzt genau! (Adi) 
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